Adapter mit ND Filter |
|
Beim Filmen halte ich es eigentlich immer so, dass ich den Shutter, also die belichtungszeit eines jeden Frames, auf 1/50 einstelle, solange ich mit 25 frames pro Sekunde filme. Dadurch werden Bewegungsabläufe in den meisten Fällen so dargestellt, wie das menschliche Auge es gewohnt ist Bewegungen zu sehen. |
|
|
|
Der Vizelex Adapter im Ausschnitt. Der blaue Ring ist der Einstellring für den ND Filter. |
|
Nachdem ich den Adapter erhalten hatte stand erstmals nur schlechtes Wetter ohne Sonne auf der Tagesordnung. Also musste ich ein paar Tage warten, bis es kalt wurde und die Sonne kräftig schien, denn bei schlechtem Licht benötigt man in der Regel keinen ND Filter. Ich bin bislang in den meisten Fällen auch ohne ND Filter ausgekommen, denn ich habe keine Skrupel bei den von mir verwendeten Objektiven weit abzublenden. Beugungsartefakte konnte ich dadurch eigentlich noch nie beobachten. Aber wie schon geschrieben, ich nutze nur Vollformat Objektive, bei anderen Objektiven, die für Crop-Kameras gerechnet wurden, kann das ganz anders aussehen. Um einfach mal zu Testen ging es beim ersten Sonnenschein ins Moor, wobei wirklich nur der Test im Vordergrund stand und keine qualitativ hochwertigen Filmaufnahmen. Einen weiteren Vorteil bietet dieser Adapter noch zusätzlich, er verhindert beim Objektivwechsel das Verschmutzen des Sensors, weil sich der ND Filter ja schützend vor dem Sensor befindet. Das Verschmutzen des Sensors ist bei der A6300 ein großes Problem, denn beim Objektivwechsel wird der Schmutz scheinbar nur so angesogen.
|
|
Es gibt mittlerweile von Fotodiox auch wohl einen ND-Adapter mit elektrischer Übertragung. Da ich aber eh nur manuelle Objektive an dem Adapter nutze, habe ich diesen noch nicht getestet. |
|